Want-to kann auch To-do sein

Wie schon im letzten Jahr bin ich bei Judiths Blogtoberfest dabei. Das macht riesigen Spaß, denn was gibt es Besseres, als eine Want-to-Liste zu schreiben? Die sieht zum Teil so aus wie eine To-do. Aber manchmal wird aus einem Punkt auf der To-do bei näherem Hinsehen doch ein Want-to.

Was also wünsche ich mir vom restlichen 2024?

Drachenfeuer und Meeresglut

Meine Energie und mein Herzblut fließen im Moment in eine Crowdfundingkampagne.

Das ist viel To-do, aber noch mehr Want.

In dem Roman stecken einige verrückte Erlebnisse, die ich während meiner politischen Arbeit hatte.

Außerdem wollten ich und eine ganze Menge Menschen eine Geschichte aus der Perspektive einer Drachin lesen. Also habe ich eine spannende Fantasynovelle mit ein bisschen Romance geschrieben. (Magst du Meermänner?)

Und jetzt wünschen wir uns, dass die Kampagne erfolgreich wird und ich das Buch auch drucken lassen kann. Falls du jetzt neugierig geworden bist: Da geht es zu Drachenfeuer und Meeresglut.

Aufräumen: Arbeit oder Want-to?

Dann etwas, was wie eine langweilige To-do-Liste klingt, aber ein dickes Want ist: Die Wohnung auf Vordermann zu bringen und den Papierkram zu sortieren.

Die Tätigkeit selbst ist nicht vergnügungssteuerpflichtig.

Doch ich habe so vieles, was ich schöner haben will.

Und wenn alles sortiert und aufgeräumt ist, dann fühle ich mich erleichtert und mein Leben ist wieder im Fluss.

Entspannen lernen

Mehr Zeit in der Sauna und beim Schwimmen. Meine körperliche Fitness hat bei mir im Moment absolute Priorität.

Das darf natürlich auch Spaß machen und soll keine nervige Pflicht werden. Bislang hadere ich da ein bisschen, weil ich es immer noch nicht gelernt habe, ohne schlechtes Gewissen zu entspannen . Aber das wird irgendwann klappen.

Raus in die Welt

Mein Deutschlandticket mehr nutzen. Freundinnen besuchen, auf Buchmessen gehen, mal aus der Stadt raus ohne konkreten Plan.

Bis jetzt haben mich da zwei Dinge daran gehindert: Meine sehr überschaubare Energie (leider ist wegfahren anstrengend, auch wenn es Spaß macht). Und das Problem mit dem schlechten Gewissen bei Vergnügungen. Vielleicht wird es was, wenn ich das hier laut ausspreche.

Videos drehen und schneiden

Ich brauche für mein Crowdfunding ein Video.

Da ich letztes Jahr einen Schnittkurs gemacht habe, wusste ich schon, dass mir das Schneiden Spaß macht.

Aber jetzt habe ich festgestellt, dass auch das Skripten und Drehen etwas ist, womit ich meine Zeit gerne verbringe.
Hier siehst du das Ergebnis:

Gute Bücher lesen

Das steht vermutlich bei vielen auf der Wunschliste. Aber ich habe damit vor meiner Crowdfundingkampagne schon einen Rhythmus gefunden, den ich unbedingt wieder aufnehmen will.

Klar Schiff machen

Das ist wie der zweite Punkt erst Mal nur Arbeit.

Aber wenn ich die erledigt habe, dann kann ich mich in die Vorfreude stürzen: Wir haben ein kleines Faltboot, das etwas Liebe und einen festen Liegeplatz benötigt. Wenn mein Mann und ich diesen Herbst alles herrichten, dann ist der nächste Sommer auf dem See gesichert. Ich habe schon etliches repariert und sauber gemacht, also ist es keine große Sache.

Yogaroutine

Das letzte ist eher ein guter Vorsatz als ein Wunsch:

Endlich eine Yogaroutine entwickeln, statt ständig auf Youtube versumpfen.

Fazit

Wenn ich mir die Liste so ansehe, dann ist vieles eher Arbeit als Spaß.

Aber all die Punkte sichern mir entweder gleich oder zumindest in absehbarer Zeit Erholung und Freude.

Und das ist doch das, womit wir ein Jahr abschließen wollen.

Was sind deine Wants, die du dieses Jahr noch umsetzen willst?

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